Theorie – Gedanken und Gefühle in ihrem Kontext zueinander.
F olgende ausführliche Metapher, die wesentliche Gedanken und Gefühle -> die in ihrem/meinem persönlichen Kontext zueinander stehen, beschreibt lebhaft eine Illustration eines simulierten Traum der im übertragenden Sinne so formuliert ist, das ich hoffentlich dem ein oder anderen aus der Seele spreche und hiermit einen Rahmen dafür ermögliche in dem man seine Gedanken u. Gefühle bildhaft übertragen kann. Wenn jemand daraus resultierend den Zusammenhang(den Kontext) seiner Gedanken u. Gefühle ziehen kann, würde ich mich sehr über ein Feedback freuen! Sehr gerne auch mit individueller, bildlicher Beschreibung – vor allem wenn jemand ein komplettes Bild -eine Metapher, von dem Kontext seiner Gefühle u. Gedanken „zeichnen“ und so neue Inspiration für andere ermöglicht. Viele Bilder/Metaphern schaffen Raum für Zeit, worin man sich seiner Selbst offenbaren kann -> was auch ‚die Botschaft des ganzen Prozesses ist-die der Selbstoffenbarung‘.
Hier nun die bildliche Gegenüberstellung meiner Gedanken von meinen Gefühlen, in einem eigenen unabhängigen Zustand voneinander:
In drei wesentlich miteinander verschmolzenen„(Träumen)Realitäten“ -wird der Zusammenhang dieses Geschehens, dem allwissendem Erzähler offenbart, indem sich alle Beteiligten(welche seine guten -wie schlechten Gefühle und Gedanken definieren) an einem Ort während sie selbst träumen, zufällig begegnen.
Dieser Ort ist der Traum, der Zustand und die Metapher von unserem Bewusstsein, also im Spiegelbild gesehen unser Unterbewusstsein. Das Wartezimmer also, in welchem die Charaktere sitzen und warten bildet die Metapher, in der Gefühle getrennt von Gedanken in einem möglichen Verhältnis zueinander stehen.
Alle Träume(r) in diesem Wartezimmer(welche für die Gedanken und Gefühle des Träumers, also die des auktorialen Erzählers, stehen) können die Träume der anderen sowohl sehen -als auch hinterfragen und andere verstehen erst, ihre eigentliche Bedeutung während wiederum andere in ihrer (Traum-)Welt gefangen bleiben.
Sprich der Erzähler befindet sich in einer dissoziierten Traumwelt, in der durch jede einzelne Bedeutung, also weshalb alle in diesem Wartezimmer sind und worauf sie warten, der Weg dorthin u. hinaus sichtbar wird.
So oder so. Jeder kommt irgendwann dran und die Wartezeit welche hier metaphorisch für die Länge des Traumes, den der auktorialeErzähler träumt, steht ->definiert somit den Kontext, zusammengestellt aus Gefühlen und Gedanken dieser geträumten Situation.
Also, in einem Wartezimmer(->der Ort der Erzählung, in diesem Fall die metaphorische Traumwelt aus dem Unterbewusstsein des Erzählers welche gleichzeitig auch seine bewusste ist.) sitzen folgende Charaktere, die sinnbildlich für ein Gefühl -oder einen Gedanken -des allwissenden Erzählers stehen. Daraus entsteht der Kontext für den Sinn des Traumes, also, warum man darin verweilt und worauf man dort wartet -> wohin er einen führt.
Dies sind die Charaktere, welche im Wartezimmer auf den Aufruf ihres Namens warten:
Der loyale Diener Jay und dessen bezaubernde Gebieterin Zaraz, das verrückte Ehepaar Charolis und Kosimos, die sich in ihren Gefühlen zueinander selbst erst eine Existenz schaffen, der Geist von Zara’z verstorbenem Mann, welcher wesentlich nur in ihren Träumen existiert sie aber am „leben“ hält. Mademoiselle Esmeralda, sowie die Imitation und die Manipulation ihrer Seele: welche sich selbst, Hora und Locus nennen.
Zusammen bilden sie, das Unterbewusstsein des träumenden Erzählers welches aus der auktorialen(-allwissenden) Perspektive geschildert und somit gleichzeitig sein Bewusstsein ist und jeder Gedanke -also auch jedes Gefühl dem Allwissendem-Erzähler etwas über sich selbst offenbart, etwas das er bereits kannte ihm aber zu keinem Zeitpunkt und an keinem Ort bewusst war.
Hat er für jeden Charakter die Lösung(=Kontext seiner Gedanken und Gefühle) gefunden, ist nur noch er selbst im Wartezimmer(=sein Unterbewusstsein) und somit als nächster an der Reihe.
Damit ist gleichzeitig das Ende der Erzählung sicher, weil er das Wartezimmer verlässt und gleichbedeutend auch den Traum, also aufwacht.
Dies ist eine metaphorische Erzählung, die den Leser aus der Sicht als würde er ebenfalls in jenem Wartezimmer sitzen und schweigend das Szenario beobachten, mit der tieferen Bedeutung von Gedanken und Gefühlen im Gegensatz zueinander stehend, konfrontiert und ihm sich die Frage stellen lässt ob Gedanken und Gefühle einhergehen oder unabhängig voneinander im Kontext stehen. Oder stehen beide in einem assoziierenden oder in einem dissonierenden Verhältnis zueinander, worauf hin sie sich profilieren und charakterisieren lassen würden.
Diese Metapher ist also nicht mehr und nicht weniger, als eine Vorlage für ein Szenario in dem wir unsere Gedanken und Gefühle, in Form von Charakteren – mit ihren eigenen Geschichten lebendig werden lassen, umso wesentlich manifestiertes auf uns selbst im übertragenen Sinne, uns selbst zu offenbaren.
Also ein Raster/Schema/Vorlage/Muster zur Selbstoffenbarung, welches jeder auf sich selbst übertragen und sein eigenes Spiegelbild, von Gedanken und Gefühlen, sehen kann.
Biografie der Charaktere:
Der loyale Diener „Jay“: Er ist von Zara’z Schönheit so sehr beeinflusst, das diese ihn versklavt und seit dem ihr eigen nennt. Jay ist der loyale Sklave, der von ihrer Schönheit(Zara’z Geist) beherrscht wird.
Zaraz: Sie ist der Geist der Schönheit und die Macht, über jene die sie Begehren und ist auch nur solange schön – wenn sie begehrt wird. Also alle, die ihre geistige Schönheit haben gleichbedeutend viel Macht über ihren Geist, also über Zaraz selbst.
Der Geist von Zara’z verstorbenem Mann: welcher wesentlich nur in ihren Träumen existiert, sie aber am „leben“ hält und somit ihre Schönheit existieren lässt. Verschwindet er, so verschwindet Zara’z Schönheit mit Ihm. Er ist also der Geist der Schönheit, den Zarazselbst geschaffen hat um Macht über jene zu haben, die ihm verfallen. Der Geist selbst hat keine Macht, er kann Zaraz nur nicht loslassen, weil sie seines Geistes mächtig ist und so muss er warten bis niemand mehr von Ihrer Schönheit -also seinem Geiste beherrscht wird.
Das verrückte Ehepaar: Charolis und Kosimos: Sie bilden den Gegensatz von ‚Chaos zur Ordnung‘, welcher nur existiert, weil der andere existiert. Und jeder aus dem anderen hervorging, nach dem er selbst zerstört und zu dem anderen Zustand -aus der Zerstörung des Gegensatzes sich selbst erschaffen hat.
Charolis ist die Herrscherin des Chaos und Kosimos ist der Sklave seiner Ordnung. Zusammen bilden Sie das Gleichgewicht in ihrer verrückten Ehe, welche metaphorisch für den Zustand steht, der aus zwei Gegensätzen entstanden, und beiderseits sich sowohl anzieht als sich auch voneinander abstößt.
Mademoiselle Esmeralda: Sie ist eine Metapher für einen Smaragd, der von Hora(die Imitation) und Locus(die Manipulation) heimgesucht wurde und sich selbst nicht mehr, als Smaragd von diesen beiden unterscheiden kann.
Sie ist der Wald, der sich vor lauter Bäumen, selbst nicht erkennt und so anfängt seine eigenen Bäume(Organe) zu zerstören, um etwas Licht ins dunkle zu bringen.
Sie wartet darauf das der Geist, von Zara’z verstorbenem Mann, seiner Schönheit niemandem Herrscher ist und somit frei zu ihr gelangen und die wahre Schönheit eines Smaragdes erkennt -> die wahre Schönheit ihrer selbst, die unsichtbar für Esmeralda ist, weil Hora und Locus ihre Sinne vergifteten und somit auch ihre seelische Kraft ein Smaragd zu sein.
Hora und Locus: sind wie oben erwähnt, die ‚Imitation‘ und die ‚Manipulation‘ von Esmeralda’s Smaragd -> Metapher für „Seele“.
Sie imitieren eine Seele und manipulieren diese solange, bis sie sich selbst nicht mehr erkennt und somit eins mit Ihnen wird und solange im falschen Raum -durch die falsche Zeit existiert, bis sie zu einer Masse wird. Also ein Smaragd entsteht, der nur durch Experten von einem echten unterschieden und wesentlich erkannt werden kann, weil dieser Smaragd nur aus Masse besteht, welche sich durch Zerstörung in Raum und Zeit, in einem Smaragd neu zusammensetzt.
Als Einheit werden Hora und Locus zur perfekten Imitation, die alles und jeden dahingehend versucht zu manipulieren, ihm seinen Smaragd(eine neue Seele) zu zerstören und wie einen lebendigen aussehen und weiter machen lassen.
Sie definieren, sogleich die Möglichkeit wie auch die Wahrscheinlichkeit, das eine Seele mit Ihnen reagiert und sich so selbst zerstört.
Ort der Erzählung/des Traumes:
Ein Wartezimmer, wie man es sich subjektiv vorstellt, in dem oben genannte Charaktere die Situation bilden in der alle darauf warten dran zukommen, mit dem Unterschied dass man selbst nicht weiß worauf man wartet. Also das Wartezimmer ist hier die Metapher für den Traum des Erzählers, in dem alles stattfindet und aus dem er erwacht, wenn das Wartezimmer verlassen wird. Der Ort ist hier gleichzeitig die Zeitspanne, in der die Erzählung stattfindet = der Zeit<>Raum: welcher die Basis für einen Traum fundiert, also Ihn durch Raum und Zeit erst in Form von Masse, existieren lässt.
Maxophorisch
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